Harald Scheffl

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Supervision

Ziele von Supervision

Supervision ist ein Instrument zur Unterstützung von Berufstätigen. Sie ist eine Beratungsform für berufliche Probleme und richte sich in erster Linie an Menschen in Berufen mit hohen psychischen Belastungen, z.B. Erzieher, Lehrer, Sozialarbeiter, Psychologen, Ärzte usw.
Ziel von Supervision ist u. a. die Professionalisierung des beruflichen Handelns und die Bewältigung von Belastungen im Zusammenhang mit dem beruflichen Alltag.

Ich verstehe Supervision als Prozess des Erkennens, Lernens und Verstehens. Sie fördert damit die Persönlichkeitsentwicklung und die berufliche Handlungskompetenz. Supervision bezieht auch das jeweilige System und die konkrete Arbeitsumgebung als Kontext mit ein. Ziel ist es, auch eine Veränderung in Organisationsformen und damit eine Verbesserung von Arbeitsklima und Unternehmenskultur zu erreichen.

Wirkungsweise von Supervision
In der Supervision können Probleme und Ereignisse aus Distanz angeschaut und reflektiert werden. So können Einsicht in die Mechanismen und Muster gewonnen werden, die einem Problem zugrunde liegen.
Auch können dabei innere, biografische Aspekte des Ratsuchenden reflektiert werden. Das Verständnis für die Meta-Ebene wird gefördert und die Introspektionsfähigkeit wird erweitert.  Die Darstellung, Verbalisierung und Herausarbeitung führt zu einem Klarerwerden und tieferen Verstehen des Problems.

Durch einen Perspektivewechsel kann der Ratsuchende das Problem von außen sehen. Der Ratsuchende erhält eine Vielzahl von Impulsen und Lösungsansätzen. Evtl. vorhandene tiefergehende Problemursachen können erkannt werden.

Supervisionsformen

Einzel-Supervision

bietet die Möglichkeit das berufliche Handeln im Gespräch zu zweit zu hinterfragen. Der Vorteil liegt darin, dass der Ratsuchende ausschließlich seine eigenen Themen zu Sprache bringen kann und auch über seine persönlichen Dinge in der geschützteren Privatsphäre evtl. freier sprechen kann.

Gruppen-Supervision

ist für Personen aus demselben Berufsfeld eine ökonomische Alternative zur Einzel-Supervision. Der Vorteil liegt in dem Potenzial der Teilnehmer, die ein eingebrachtes Problem mehrperspektivisch sehen und entsprechend viele Lösungsimpulse geben können. Notwendig sind ähnliche berufliche Problemstellungen und Erfahrungshintergründe.

Team-Supervision

ist eine Variante der Gruppen-Supervision. Die Besonderheit liegt darin, dass die Gruppe ein Kollegium oder Team einer Einrichtung oder Organisation ist. In dieser Form kommt der Beziehungsebene der Teilnehmer eine besondere Bedeutung zu. Gruppendynamische Aspekte des Berufsalltages sind häufig Thema, wie auch die Strukturen, Hierarchien oder Besonderheiten der Institution, in der die Teilnehmer Kollegen sind.

Peer-Supervision, Intervision

nennt man die Supervision im Kollegenkreis ohne externen Supervisor. Berufserfahrungen und ein Miteinander-Auskommen ermöglichen es, sich gegenseitig Fälle vorzutragen und zu besprechen. Eine vorteilhafte Ergänzung stellt die gelegentliche Hinzuziehung eines Supervisors von außen dar.